KÖNIGSKLASSE ZÜCHTEN
Starke Königin, starkes Volk. Oft sind Königinnen verantwortlich für schwache, krankheitsanfällige oder stechlustige Bienen.
Eine reinrassige Königin kann hilfreich sein und außerdem länger beim Volk verbleiben. Schließlich ist Zucht mehr als nur Vermehrung, sie bedeutet auch eine Selektion auf gewünschte Eigenschaften wie Krankheitsresistenz (Stichwort Varroa), hohe Legeleistung, geminderter Schwarmtrieb und Sanftmut.
Auf diese und andere positive Merkmale legen wir bei der Zucht größten Wert, um Ihnen Carnica-Königinnen mit den besten, arttypische Eigenschaften bieten zu können. Mehr zu unserer Königinnenzucht finden Sie hier.
DAS SAGEN UNSERE KUNDEN
Bei guter Auswinterung sind auch dieses Jahr viele von unseren Königinnen bei den Spitzenreitern punkto Völksstärke und Entwicklung. Bei meiner Honigbilanz sind seit Jahren die ACA Sissis bei den Besten dabei.
Tomi Hotz, Stein am Rhein - Schweiz
Ich habe die Carnia-Linie bereits mehrmals ausprobiert und bin tadellos zufrieden damit. Die Bienen fühlen sich bei mir in Südtirol sehr wohl. Trotz des milderen Klimas sind sie sehr fleißige und ertragreiche Bienen.
Michl Hafner, Meran - Südtirol
Ich habe eine Königin von 2016, die in meinen Augen ein Prachtstück ist. Sie sorgt für viel Honig, Brut und ein friedliches Bienenvolk. Ich bin in jeder Hinsicht sehr zufrieden.
Georg Schöller, Ernstbrunn - Niederösterreich
UNSERE BIENENZUCHT
Wir züchten die Kärntner Biene (Apis mellifera carnica), auch einfach Carnica genannt. Um die Eigenschaften der Carnica in unserer Region zu verbessern, wurde die Carnica Zuchtgemeinschaft Hausruck gegründet.
Da Zucht der einzige Weg ist, den Ertrag und die Gesundheit der Völker und damit die Wirtschaftlichkeit der Imkerei zu steigern bzw. in Zukunft eine varroatolerante Biene zu erreichen, widme ich ihr größte Aufmerksamkeit.
Um ein Zuchtziel zu erreichen ist besonders die Auslese, Leistungsprüfung und eine gezielte Anpaarung sehr wichtig. Bei uns stehen die Völker mit verschiedensten Carnica Reinzuchtköniginnen aus mehreren Zuchtlinien unter Leistungsprüfung, insbesondere der ACA. Zusätzlich wird auch nach dem Methodenhandbuch der AGT (Toleranzzucht) geprüft.
DER STOFF AUS DEM KÖNIGINNEN SIND
Für viele Menschen ist Gelée Royale etwas Besonderes, etwas geheimnisvolles aus dem Bienenvolk. Gelée Royale wird im Schlunddrüsensystem der Ammenbienen vorwiegend zwischen dem 6. und 16. Tag Lebenstag produziert, es ist ein weißlich, perlmutartiges Produkt, mit einem säuerlichen, leicht süßlichem Geschmack.
Im Bienenvolk ist es unentbehrlich, einige Schlüsseldaten dazu. Vom 1. bis 3. Tag erhalten ausnahmslos alle Bienenlarven, ob Drohn, Arbeitsbiene oder Königin Gelée Royale, anschließend werden mit Ausnahme der Königinnenzellen die Larven mit einem Gemisch von Pollen und Nektar gefüttert.
Nur durch die ausschließliche Fütterung einer Larve mit Gelée Royale entsteht aus einem befruchteten Ei eine Bienenkönigin innerhalb von 16 Tagen. Das ist eines der größten Wunder im Bienenvolk und vor allem auch welch eine Leistung durch diese Nahrung möglich ist. In der Hochsaison der Eiablage einer Bienenkönigin ab Mitte April, Mai, Juni kann diese bis zu 2000 Eier und mehr täglich legen, das entspricht mehr als das doppelte ihres Körpergewichtes!
Die Aufnahme für den Menschen:
- Gelée Royale pur unter der Zunge (linqual) zergehen lassen
- eingerührt im Cremehonig oder anderen Extrakten
- vermischt im Cremehonig mit Propolis und Pollen
- die Abfüllung sollte unbedingt in braune Gläser oder Gläser in Überkarton erfolgen
Gelée Royale ersetzt kein Medikament, kann jedoch bei verschiedenen ärztlich angeordneten Therapien positive Dienste leisten. Gelée Royale hat auf viele Erneuerungsprozesse im Körper eine stimulierende Wirkung und wird auch gerne in der Naturkosmetik verwendet.